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Meldung vom 05.01.2010

Arbeitsmarkt wird 2010 in NRW ganz duster - CDU/FDP Regierung rechnet sich Bilanz sch?n

Die angeblich moderaten Zahlen blenden, denn f?r die Rechnung der mit Milliardensummen der ?ffentlichen Hand bezahlten Krise m?ssen jetzt in NRW die abh?ngig Besch?ftigten und die immer mehr werdenden Arbeitslosen aufkommen, kritisiert der Landtagsabgeordnete R?diger Sagel (LINKE) die aktuelle Entwicklung. "Das Spielkasino ist bei den Banken schon wieder er?ffnet, doch vern?nftige Ma?nahmen f?r den Arbeitsmarkt fehlen und die CDU/FDP Regierung rechnet sich die Bilanzen sch?n, indem sie die Statistiken f?lscht."

Wer einmal in Hartz IV ist und das sind immer mehr Menschen, kommt kaum wieder in Arbeit, stellt Sagel klar. "Mit aktuell 803.000 Arbeitslosen ist die Tendenz auch in NRW stark steigend. Seit dem Herbst 2008 ist die globale Wirtschaftskrise in den NRW-Arbeitsmarktdaten sichtbar - vor allem bei der Kurzarbeit, aber auch bei der sozialversicherungspflichtigen Besch?ftigung und der Arbeitslosigkeit. Drastisch steigend ist die Arbeitslosigkeit unter J?ngeren und M?nnern, zudem gibt es eine hohe Kurzarbeit. Die Rezession hinterl?sst Spuren, denn auch wenn in NRW rund 5,85 Mio. Menschen sozialversicherungspflichtig besch?ftigt waren, sind dies doch 72.500 weniger als im Vorjahresmonat. Die Rezession hat Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen und die Arbeitslosigkeit ist vor allem zum Jahresbeginn stark gestiegen, was deutlich macht wie duster in NRW die Entwicklung ist. Trotz einer ver?nderten Z?hlweise der Arbeitslosenzahlen fehlen wirkungsvolle Ma?nahmen der NRW-Landesregierung. Dies und die Tatsache, dass seit Ende September 2009 etwa eine Viertelmillion Arbeitnehmer in Kurzarbeit sind, zeigt wie perspektivlos die CDU/FDP Regierung ist und das sie hier vollst?ndig versagt hat."



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