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Meldung vom 20.05.2012

Kandidatur f?r den Bundesparteivorstand

Liebe Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde,

auch weiterhin m?chte ich mich motiviert und tatkr?ftig f?r eine starke LINKE einset?zen. Als Partei der sozialen Gerechtigkeit wird sie als einzige echte Alternative zu allen anderen Parteien in Deutschland dringender denn je gebraucht.

Aus drei Gr?nden m?chte ich im Bundesparteivorstand im Wesentlichen mitwirken:

1. Der weitere Parteiaufbau bleibt im Westen der Republik vordringliche Auf?gabe, w?hrend es im Osten gilt, die Erfolge zu sichern und weiter auszubauen.

Im Westen der Republik - seit der Parteigr?ndung im Jahr 2007 - findet DIE LINKE bei den Menschen noch nicht den R?ckhalt, der aus ihr eine stabile Kraft macht. Das haben wir bei den verlorenen Wahlen in den vergangenen Wochen und Monaten erleben m?ssen. Im Osten hingegen ist die Partei breit und tief verankert.

Als LINKE stehen wir notwendigerweise nach au?en, aber auch nach innen, in Auseinandersetzungen. Nur mit einer geschlossenen und solidarisch handelnden Partei und ihren Mitgliedern kann und wird es uns gelingen, die LINKE auch in Zukunft voranzubringen. Dabei helfen pers?nliche Egoismen wenig, ein solidarisches Miteinander aber viel - bei allen Gegens?tzen, die es in einer vielf?ltigen, pluralistischen Partei gibt.

Als zuerst fraktionsloser Abgeordneter und dann als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der ehemaligen NRW-?Landtagsfraktion habe ich hier viel Erfahrung und konnte als str?mungsloses Mitglied insgesamt konstruktiv und ausgleichend wirken. Dies m?chte ich auch im neugew?hlten Bundesparteivorstand fortsetzen.

2. Die ?kologische Energiewende und die Sicherung der ?ffentlichen Haushalte mit einer Verbesserung der Einnahmesituation durch mehr Steuergerechtigkeit sind zentrale politisChe Themen einer sozialistischen linken Partei, f?r die ich mich in den letzten Jahren intensiv eingesetzt habe. Gegen die Macht der Energiekonzerne gilt es genauso entschlossen anzugehen wie gegen die Bankrotteure der Finanzm?rkte.

Als haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der ehemaligen NRW-Fraktion und im Umweltausschuss des Landtags NRW habe ich Akzente gesetzt. Von 2008 bis 2010 war ich auch Bundesparteitagsdelegierter der ?kologischen Plattform in unserer Partei. Neben der Regulierung der Finanzm?rkte und ei?ner klaren antikapitalistischen Politik muss sich DIE LINKE dem Thema ?kolo?gie noch viel st?rker im Zusammenhang mit der Gerechtigkeitsfrage stellen: Denn es gibt keine soziale Gerechtigkeit ohne ?kologische Nachhaltigkeit.

3. F?r mich geh?ren au?erparlamentarisches Handeln und parlamentarische Initiativen zusammen und k?nnen sich positiv erg?nzen. LINKE Politik muss aber immer auch konkret sein und sowohl sachlich wie fachlich gut dargestellt werden, um sie den Menschen im Land zu vermitteln, die es zu ?berzeugen und mitzunehmen gilt.

Meine berufliche T?tigkeit als Diplom-Ingenieur, vom Studium Bergbau und ?kologie ?ber meine Zeit als Umweltgutachter bis hin zum Betriebsleiter in der Recyclingwirtschaft, hat dazu gef?hrt, dass ich ?ber ein breites, praktisch erprobtes Fachwissen verf?ge.

LINKE Perspektiven ?berall gut zu verankern ist in eher l?ndlich gepr?gten R?umen mit anderen Schwierigkeiten verbunden als in Zentren und Ballungs?gebieten. Durch meine vielf?ltigen Erfahrungen sowohl im Landes- wie im Kommunalparlament und meine langj?hrigen au?erparlamentarischen Aktivit?ten hoffe ich, die LINKE im Bundesvorstand st?rken zu k?nnen.

Ich bitte Euch um Euer Vertrauen und die Unterst?tzung meiner Kandidatur.

Mit freundlichen Gr??en

R?diger Sagel



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