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Meldung vom 20.03.2013

LINKE zu Kita Pl?tzen: SPD-Gr?ne Bilanzf?lschung suggeriert Punktlandung

Die Kita-Platz-Bilanz der SPD-Gr?nen Landesregierung ist Lug und Trug, denn von einer bedarfsgerechten Versorgungsquote kann auch in M?nster keine Rede sein, kritisiert R?diger Sagel (LINKE), Mitglied im Stadplanungsausschu?, die suggerierte Punktlandung.


Bilanzf?lschung bei Kita-Pl?tzen


"Eine derartige Bilanzf?lschung wie jetzt bei den Kita-Pl?tzen f?r unter Dreij?hrige hat es selten gegeben. Der ab dem 1. August 2013 gegebene Rechtsanspruch f?r alle Eltern und die kommende Bundestagswahl am 22. September produziert offensichtlich bei SPD und Gr?nen die nackte Panik. Die, wenn sie jetzt, da es 144 000 Kita-Pl?tze sein m?ssen, 144 883 Pl?tze f?r NRW angeben. Diese bilanzielle Vollversorgung hat mit der Realit?t nichts zu tun. Denn wenn das Land f?r M?nster von 3600 Pl?tzen spricht und ener Betreuungsquote von 46,4 Prozent, die Stadt selber aber nur von 2900 Pl?tzen, und die Verwaltung derzeit von mindestens 470 fehlenden Pl?tzen ausgeht, dann sieht man, dass das alles nicht stimmen kann."


Es fehlen 2 Milliarden Euro in der U3-Betreuung


Nicht nur in M?nster, wo viele Kinder zur Betreuung in Container Provisorien untergebracht werden sollen und es an Fachpersonal mangelt, herrsche, laut Sagel, der reine Notstand. "Viele Eltern bezeichen deshalb die Zusage f?r einen Kita-Platz wie einen 6-er im Lotto. Die Wahrheit ist doch, dass in den letzten Jahren landesweit mindestens 2 Milliarden Euro zu wenig von SPD und Gr?nen f?r den Ausbau der U3-Betreuung bereitgestellt wurden, welche die LINKE im Landtag immer eingefordert hat", so der ehemalige Landtagsabgeordnete.


Rechtsanspruch nur durch Qualit?tseinbu?en erf?llbar


"Die Angst vor Klagen ist gro? und die Wartelisten f?r Kitapl?tze sind lang. Um schnell und viele Pl?tze zu schaffen, nimmt man jetzt bereits vielerorts Qualit?tseinbu?en und Abstriche bei Standards wie den Au?enfl?chen f?r die Kinder zum Spielen hin. Gr??ere Gruppen in Kitas und in der Tagespflege, Platz-Sharing-Modelle, bauliche Provisorien und die Umwandlung von Pl?tzen f?r ?berdreij?hrige in solche f?r Unter-Dreij?hrige sind Ausdruck dessen. Allein ?ber die Folgen, ?berforderte Kinder und ?berlastete ErzieherInnen, spricht kaum jemand und die SPD-Gr?ne Landesregierung am allerwenigsten. M?nsters CDU-gef?hrte Stadtverwaltung ist immerhin so ehrlich den Notstand zahlenm??ig richtig darzustellen, auch wenn sie jetzt die Vers?umnisse der Vergangenheit einholen."



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