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Meldung vom 04.09.2014

LINKE will neues Bäderkonzept

Die LINKE will Münsters Bäder sichern, da die Zukunft der städtischen Bäder insbesondere finanziell ungeklärt ist. Dies auch vor dem Hintergrund aktuell gesunkener Besucherzahlen und daher fordert LINKE-Fraktionsvorsitzender Rüdiger Sagel ein neues Bäderkonzept.


"DIE LINKE fordert in ihrem Ratsantrag eine nachhaltige Perspektive für Münsters Bäder, u.a. unter Berücksichtigung einer guten Versorgung der Stadtteile, des Schulschwimmens und der Sportvereine. Kein aktuell betriebens Bad soll geschlossen werden und weitere Bäderschließungen perspektivisch ausgeschlossen sein sowie der Bau eines neuen Südbades geprüft werden.


Aktuell sind weitere Bäderschließungen zu befürchten. Denn bereits 2005 wurden in Münster erstmals harte Konsequenzen gezogen und der Betrieb der Hallenbäder in Amelsbüren und Münster-Süd wurde beendet, wie auch die Freibäder in Nienberge und Handorf geschlossen wurden und das Hallenbad Handorf in die Trägerschaft eines Vereins überging.


Kinder müssen schwimmen lernen, die immer mehr älteren Menschen in Münster wollen wohltemperierte Bäder und eine gute Stadtteilversorgung, so Sagel. "Deshalb muss in Münster die Attraktivität der Bäder, z.B. durch Warmbadetage verbessert und ein neues Südbad geprüft werden. Doch bereits dafür fehlt die städtische Finanzierung. Zudem mag, wie für die SPD, ein mindestens 20 Millionen Euro teures Spaßbad und sein teurer Betrieb wünschenswert sein. Ob es aber eine öffentliche Aufgabe ist, das ist mehr als fragwürdig. Bisher fehlen jede finanzpolitische Konkretion und Lösungsvorschläge."



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